Ardey Quelle – Großprojekt Dachsanierung
Unser Großprojekt in Dortmund wurde im Mitarbeitermagazin der Getränkegruppe Hövelmann vorgestellt.

Faber Solartechnik im Magazin "WIR ÜBER UNS" von RheinfelsQuellen H. Hövelmann!

Wir freuen uns, dass unsere Arbeit für das Großprojekt ARDEY QUELLE – Dachsanierung und Photovoltaik-Installation – in der aktuellen Ausgabe 2024 des Magazins „Wir über uns“ vorgestellt wird. Die Ausgabe richtet sich an die Mitarbeiter:innen der Hövelmann Getränke- und Brunnenbetriebe.

In dem Artikel wird unsere Rolle als Generalunternehmer bei der Dachsanierung und der Installation von Photovoltaik-Anlagen am Standort Dortmund ausführlich beschrieben. Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit unserem Projektleiter Marco Pfeiffer, der spannende Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen dieses Großprojekts gibt.

Highlights des Projekts

  • Sanierung einer Dachfläche von 13.000 m²
  • Photovoltaik-Anlage mit 1.006 kWp Leistung, davon 728 kWp Eigenverbrauchsanlage
  • Herausforderungen wie wetterbedingte Verzögerungen, eine komplexe Logistik und der Einsatz eines 600-kVA-Notstromaggregats während des Umbaus der Mittelspannungsanlage
  • Innovative Lösungen zur Optimierung des Entwässerungssystems und der Abdichtung

Der vollständige Originaltext des Artikels zeigt die Details unserer Arbeit und die Herausforderungen, die wir erfolgreich gemeistert haben. Lesen Sie hier den Originaltext aus dem Magazin:

ARDEY QUELLE

Großprojekt Dachsanierung

Faber Solartechnik, Generalunternehmer aus Bünde, unterbreitete Ardey Quelle in Vorgesprächen einen überzeugenden Lösungsvorschlag, der eine vollständige Sanierung der Dachfläche am Standort Dortmund vorsah. Während wir nur einen Teil für unsere eigene Photovoltaikanlage nutzen, wird die restliche Fläche an Faber Solartechnik zur Installation ihrer PV-Anlagen mit 1.006 kWp verpachtet. Unsere Eigenverbrauchsanlage umfasst 728 kWp, um einen Großteil unseres Energiebedarfs zu decken. Wir haben den Projektleiter Marco Pfeiffer von Faber Solartechnik zum aktuellen Stand der Arbeiten befragt.

Wie weit sind Sie in der Umsetzung?

Die Anlage produziert bereits Strom. Wir befinden uns in der finalen Abstimmung mit dem Messstellenbetreiber, dem Netzbetreiber und dem Direktvermarkter. Derzeit optimieren wir die Abläufe, um eine präzise Abrechnung der Überschusseinspeisung sicherzustellen. Dann folgt die Endabnahme, geplant ist sie bis Jahresende. Eine Anlage in zwei Bereiche zu ­aufzuteilen und sowohl als Eigenverbrauchsanlage wie auch als Pacht- und Investmentanlage zu konzipieren, bedarf genauer Planung und guter Zusammenarbeit zwischen uns, dem Käufer, etwaigen Investoren und auch den Messstellen- und Netzbetreibern. Leider haben uns bei diesem Großprojekt einige Herausforderungen zeitlich etwas zurückgeworfen.

Welche Herausforderungen gab es?

Die kürzeren Tageslichtzeiten in den Wintermonaten erschwerten die Arbeiten auf dem Dach erheblich. Zudem mussten wir – wie in dieser Jahreszeit nicht unüblich – krankheitsbedingte Ausfälle im Team berücksichtigen. Natürlich sind diese Faktoren nicht neu und werden auch immer in einer Planung über die Schlechtwetter-Monate ein Stück weit miteinbezogen, dennoch führte das wochenlang verregnete Frühjahr zu größeren Verzögerungen, die in der Form weder voraussehbar noch komplett planbar waren. Bauabschnitte mussten wetterbedingt aufgeteilt werden. Dadurch wurden Folgeabläufe und auch parallel laufende andere Projekte mit beeinflusst. Lieferengpässe bei Zuliefer-Unternehmen und eine sehr hohe Nachfrage auf dem PV-Markt waren ebenfalls ein Faktor. Da es bei diesem Projekt nicht nur um die Errichtung der PV-Anlage ging, waren auch der Bausektor, die Anlieferungen und die dortige Logistik zu berücksichtigen. Hinzu kommen die deutschlandweit boomenden PV-Anfragen bei den Netzanbietern, auf die wir als Solar-General-Unternehmen wenig Einfluss haben, aber ohne deren Freigaben wir nicht weiterkamen. Ursprünglich sollte die Anlage im April ans Netz gehen, es wurde dann leider doch Ende Juni.

Wie sehen Ihre Lösungen aus?

Für den Umbau des Transformators und der Mittelspannungsanlage mussten wir aus Rücksicht auf die laufende Produktion und um den Ausfall so gering wie möglich halten, den gesamten Betrieb am Standort Dortmund vom Stromnetz nehmen und über einen 600-kVA-Notstromaggregat weiter versorgen. Unser Team arbeitete rund um die Uhr, um sicherzustellen, dass die Produktion zu Wochenbeginn wieder reibungslos anlaufen konnte.
Eine Dachfläche in der Größenordnung zu sanieren, ist schon eine enorme Herausforderung. Mit Dauerregen und Stürmen war es auch für uns eine bisher noch nie gemachte Erfahrung. Wir konnten nur abschnittsweise arbeiten, weil der Untergrund für das Verlegen der FPO-Bahnen trocken sein musste. Einige Teile waren aufwendig mit Planen zu schützen. Das bedeutete zusätzlichen Arbeitsaufwand. Hinzu kam die Beseitigung einer Kiesabdeckung auf dem etwa 1.000 Quadratmeter großen Flachdach des Bürobereichs, bevor wir mit der eigentlichen Sanierung beginnen konnten. Sämtliche Anschlüsse der vielen Lichtbänder und Lichtkuppeln auf dem Dach mussten erneuert werden. Während der Arbeiten entdeckten wir, dass das vorhandene Entwässerungssystem unzureichend war, sodass wir zusätzliche Gullys sowie Keile installieren mussten, um das Regenwasser gezielt abzuführen.

Eine Dachsanierung von 13.000 Quadratmeter ist selbst für uns Profis eine außergewöhnliche Herausforderung und birgt dann doch oftmals ungeahnte und vorab auch nicht planbare zusätzliche Schritte.“

Wir bedanken uns herzlich bei der RheinfelsQuellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG für die Möglichkeit, dieses spannende Projekt in ihrem Magazin präsentieren zu dürfen!

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